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Moving Targets

Projekt von Anna Lipphardt (Projektleitung) und Anja Joos

„Moving Targets“ und mobile Lebenswelten: Die Minderheit der Jenischen und der Zirkus im Kontext von Mobilitäts- und Aufenthaltsregimen

 

finanziert vom Juniorprofessorenprogramm des Landes Baden-Württemberg

Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Mobilitäts- und Aufenthaltsregimen auf lokaler, nationaler und EU-Ebene sowie mit den Trajekten und mobilen Lebenswelten, die sich daraus für sog. traveller minorities und occupational travellers ergeben. Es versteht sich als explorative Grundlagenforschung zur gegenwärtigen Verhinderung und Herstellung von Mobilität marginalisierter Gruppen. Exemplarisch werden die Minderheit Jenischen und der Zirkus als mobiles professionelles Milieu untersucht. Auf Basis einer empirischen Vergleichsstudie zu Jenischen in Deutschland und der Schweiz sowie einer Politikfeldanalyse zu Stand- und Durchgangsplätzen in Deutschland geht es zum einen darum, das Zusammenspiel von Mobilitäts- und Aufenthaltsregime auszuleuchten. Zum anderen sollen die daraus hervorgehenden Trajekte, mobilen Lebenswelten und Praktiken der Raumaneignung aus der Perspektive der beiden Gruppen erforscht werden. Durch die Einbindung in die Forschergruppe Cultures of Mobility in Europe (COME) und internationale Forschungskooperationen will das Projekt zur systematischen Vergleichsarbeit in Bezug auf die gegenwärtige Situation sogenannter „occupational travellers“ und „traveller minorities“ innerhalb der Europäischen Union sowie zur Analyse grenzüberschreitender Verflechtungen beitragen.

TP1 Unterwegs in Deutschland. Zur Situation der Durchgangs- und Standplätze für traveller minorities und occupational travellers (Lipphardt)

TP2 Vergleichende Fallstudie zu Jenischen in Deutschland und der Schweiz (Joos)

Prof. Dr. Margaret Greenfields (Buckinghamshire New University; Institute of Diversity Research, Inclusivity, Communities and Society) ist externe Beraterin des Projekts.

 

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